2022-02-21
ISS und LeasePlan schließen Partnerschaft zur Elektrifizierung der globalen Flotte

ISS verfügt derzeit über eine Flotte von ca. 20.000 Fahrzeugen weltweit, die jährlich 60.000 Tonnen Treibhausgasemissionen (im Rahmen von Scope 1[1]) ausstoßen, wobei 70 Prozent der gesamten Flotte von ISS über LeasePlan geleast werden.
Im Rahmen der neuen Partnerschaft werden beide Unternehmen gemeinsam Nachhaltigkeitsinitiativen vorantreiben, wobei die Elektrifizierung der wichtigste Hebel sein wird. Zudem wird der Fuhrpark optimiert und sichergestellt, dass das richtige Fahrzeug für den richtigen Einsatzzweck ausgewählt wird.
Nachhaltige Mobilität als Schlüsselfaktor
„Kein Unternehmen kann die Klimakrise allein lösen. Daher ist die Kooperation mit anderen Akteuren für den Aufbau einer nachhaltigeren Zukunft unerlässlich. Wir arbeiten seit vielen Jahren mit LeasePlan zusammen und bauen auf einer starken Beziehung auf. Wir freuen uns daher sehr auf die Zusammenarbeit mit LeasePlan im Bereich der nachhaltigen Mobilität, die eine der wichtigsten Triebfedern für die künftigen Nachhaltigkeitsbemühungen von ISS sein wird", erklärt Tracy Nilsson, Global Head of Sustainability bei ISS Group.
Die Partnerschaft wird zunächst in Deutschland, Dänemark Norwegen und Großbritannien im Jahr 2022 eingeführt, weitere Länder werden ab 2023 folgen. Es werden jedoch in allen ISS Märkten Initiativen ergriffen, um den Weg zur Netto-Null-Flotte zu unterstützen.
[1] Die unterschiedlichen Emissionskategorien werden gemäß dem Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protocol) in drei Bereiche, sogenannte Scopes, eingeteilt.
Scope 1 umfasst direkte Emissionen aus eigenen oder kontrollierten Quellen, z. B. aus eigenen Gebäuden und Firmenfahrzeugen.
Scope 2 umfasst indirekte Emissionen aus der Erzeugung von eingekauftem Strom, Dampf, Heizung und Kühlung, die von ISS innerhalb eigener Gebäude verbraucht werden.
Scope 3 umfasst alle anderen indirekten Emissionen, die in unserer Wertschöpfungskette entstehen. Scope 3-Emissionen sind das Ergebnis von Aktivitäten in Anlagen, die nicht im Besitz oder unter der Kontrolle von ISS sind, sich aber indirekt auf seine Wertschöpfungskette auswirken. Scope 3-Emissionen umfassen alle Quellen, die nicht unter Scope 1 und 2 fallen.