2018-09-24

Expo Real 2018: ISS stellt neues „Digital Facility Management“ vor

Lösung für optimale Gebäudenutzung in Partnerschaft mit T-Systems entwickelt
Laut Digitalisierungsindex, den techconsult im Auftrag der Deutschen Telekom ermittelt hat, liegt die Immobilienbranche mit einem Wert von 52 von 100 möglichen Punkten im Vergleich zu anderen Branchen im Mittelfeld. Dabei bietet die digitale Transformation im Facility Management (FM) wirksame Lösungen zur optimalen Gebäudenutzung. Wie das funktioniert, zeigen ISS und T-Systems auf der Expo Real vom 8. bis 10. Oktober 2018 in München – am Stand 041 in Halle C1. „In Kooperation mit unserem Partner T-Systems präsentieren wir hier erstmals die von uns entwickelte Komplettlösung Digital Facility Management, das erstaunliche Insights in Immobilien liefert“, erklärt Dr. Alexander Granderath, Country Manager von ISS Deutschland. „Industrie 4.0 ist in aller Munde. Wir entwickeln FM4.0. Entscheidend ist für uns dabei, dass der Einsatz neuer Technologien kein Selbstzweck ist, sondern sie einen klaren Nutzen bringen.“ Die Diskussionsveranstaltung „Smart Building & IoT – Evolution oder Revolution?“ am 8. Oktober von 10 bis 10.45 Uhr im „Discussion & Networking Forum“ der Messe München bietet ebenfalls Einblick in das Thema.

Als einer der größten FM-Anbieter in Deutschland nutzt ISS das Internet of Things (IoT), um seine Dienstleistungen wie Technical oder Cleaning Services effizienter zu machen. Sensoren messen in den Immobilien der ISS Kunden die Flächenauslastung. Mit diesen Daten optimiert ISS eigene Serviceabläufe, entwickelt diese zu „Smart Services“. Die gleichen Daten lassen sich aber auch nutzen, um grundlegende Fragen von Corporate Real Estate Managern zu beantworten: Welche Flächen von Gebäuden werden intensiv genutzt? In welchen Einrichtungen sinken die Nutzerzahlen? Wo ist die Auslastung so groß, dass es sich lohnt, zusätzliche Fläche zu mieten oder zu kaufen? Wo lassen sich Flächen einsparen?

„Das Internet der Dinge ist einer der größten Digitalisierungstreiber überhaupt. Gemeinsam mit ISS möchten wir die Immobilienbranche auf ihrem Weg in die Digitalisierung unterstützen. Wir vernetzten beispielsweise Räume mit Sensoren, um Daten zur Auslastung der Gebäudeflächen zu erfassen. Über unser Sensornetzwerk werden diese Immobiliendaten automatisch und sicher in der Cloud gespeichert und ISS zur Analyse der optimalen Gebäudenutzung bereitgestellt“, sagt Ingo Hofacker, der für das IoT-Geschäft im Konzern Deutsche Telekom verantwortlich ist.

Um sinnvolle FM-Insights aus der riesigen Datenmenge zu extrahieren, nutzt ISS künstliche Intelligenz (KI). „Wir sind heute in der Lage, in Echtzeit Flächenauslastung und Anomalien sichtbar zu machen“, erklärt Ingo Hüttemeyer, Leiter IoT bei ISS. „Unsere KI ist bereits so weit entwickelt, dass wir schon mit einer geringen Menge an Sensoren zuverlässige Aussagen zur Gebäudenutzung machen können. Daraus lesen wir Handlungsempfehlungen für den Corporate Real Estate Manager ab.“

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