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Bereit für neue Herausforderungen: Reinigung statt Küche

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Als die Restaurants aufgrund der COVID-19-Pandemie schliessen mussten, wechselte Jari Kallioinen nach jahrzehntelanger Tätigkeit in der Küche flexibel in den Reinigungsbereich. So konnte er seine Möglichkeiten in dieser aussergewöhnlichen Situation bestmöglich nutzen. 

Restaurants mussten eines nach dem anderen ihre Türen schliessen. Die durch das Coronavirus bedingte Ausnahmesituation führte nicht nur bei privaten Gastronomiebetrieben zu Schliessungen, sondern auch bei einigen ISS Restaurantservices. Wie viele andere Beschäftige in diesem Bereich auf der ganzen Welt stand der Koch Jari Kallioinen auf einmal ohne Arbeit da.

 

Doch bevor diese Notlage ihn in Schwierigkeiten bringe konnte, meldete sich ISS mit einem Angebot: Er erhielt die Möglichkeit als Reinigungskraft im Kraftwerk einer Nahrungsmittelfabrik zu arbeiten. Jari war es bereits gewohnt Arbeitsplätze zu säubern, doch statt Arbeitsflächen in der Küche sollte er nun grosse Oberflächen und weitläufige Bodenbereiche in den Hallen des Kraftwerks reinigen.

 

„ISS hat mir eine alternative Stelle als Reinigungskraft angeboten. Ich hatte gleich Lust, etwas Neues auszuprobieren. Ausserdem reduzierte sich meine Pendelstrecke deutlich. Zu meinem neuen Arbeitsplatz sind es nämlich nur drei Kilometer“, so Jari.

 

Sauberkeit ist die halbe Miete

 

Jari, der seit 1984 Küchenarbeiten verschiedenster Art verrichtet, begann seine Karriere bei ISS 2005, nachdem Freunde ihm das Unternehmen empfohlen hatten. Er hat als Koch und Chefkoch gearbeitet und mochte dabei immer das Kochen selbst sowie die soziale Komponente der Tätigkeit.

 

„Ich bin sehr zufrieden bei ISS. ISS ist ein grosses Unternehmen und bietet Möglichkeiten, den Arbeitsort zu wechseln. Nicht nur von Küche zu Küche, sondern auch zwischen den verschiedenen Bereichen. Dadurch werden mir viele Karrierechancen eröffnet.“

 

Der Wechsel aus der Küche in den Cleaning-Bereich ergab sich aus der durch COVID-19 bedingten Ausnahmesituation und war überraschend einfach.

 

„Sauberkeit lag mir immer am Herzen, denn Hygiene ist beim Kochen die halbe Miete, und als Koch muss man kontinuierlich putzen.“

 

ISS ist ein grosses Unternehmen und bietet Möglichkeiten, den Arbeitsort zu wechseln. Nicht nur von Küche zu Küche, sondern auch zwischen den verschiedenen Bereichen.

Jari Kallioinen, ISS Finnland

Bevor er seine neue Stelle antrat, erhielt Jari eine eintägige intensive Einführung in die Aufgaben, die auf ihn zukamen, sowie zu den erforderlichen Sicherheitsmassnahmen und dem Kunden. Nachdem er auf diese Weise zügig mit den Anforderungen seiner neuen Arbeit vertraut gemacht worden war, konnte er seine Kenntnisse in der Praxis weiter ausbauen. Seine neuen Kolleginnen und Kollegen nahmen ihn herzlich auf und unterstützten ihn.

 

Jari wird wahrscheinlich noch einige Monate als Reinigungskraft arbeiten, bis er in die Küche zurückkehrt. Da er bereit ist, neue Herausforderungen anzunehmen, lernt er viel von den Reinigungsprofis.

 

„Bei diesem Job kommt es auf Initiative an, da man eigenständig arbeitet. Wenn wir uns während der Schichtwechsel im Pausenraum unterhalten, kann ich die Reinigungsprofis nach weiteren Tipps zu meiner Arbeit fragen.“

 

Learning by doing

 

Trotz des Stellenwechsels sind Jaris Arbeitszeiten gleich geblieben. Sein Arbeitstag beginnt um 6 Uhr morgens und endet am frühen Nachmittag. Der grösste Unterschied liegt in der Art der Arbeit. Während in der Küche ein enges Miteinander herrscht, erledigt Jari seine Reinigungsaufgaben eigenständig.

 

„Es ist ein Job, bei dem man viel lernen kann, und die Bedeutung von Sauberkeit ist für mich noch deutlicher geworden. Hygiene hat durch die Coronavirus-Pandemie weiter an Wichtigkeit gewonnen und ist unverzichtbar, um den Betrieb in Fabriken und in anderen Arbeitsumgebungen aufrechtzuerhalten.“ 

 

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